Unter Schirmherrschaft des Präsidenten des Bayerischen Landtags, Alois Glück, wird 2006 zum
siebten Mal der Wettbewerb "Pressefoto Bayern" vom Bayerischen Journalisten-Verband ausgerichtet.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die Bedeutung der Pressefotografie stärker ins Bewusstsein der
Öffentlichkeit zu heben. Er soll die kreative und dokumentarisch wichtige Arbeit dieser Journalisten
würdigen. In einer Medienlandschaft, die immer mehr von visuellen Eindrücken geprägt wird, hat
das authentische Pressebild eine authentische Bedeutung. Gleichzeitig sollen die Medien angeregt werden, auf
die Qualität der von Ihnen veröffentlichten Bilder verstärkt Wert zu legen.
Der Wettbewerb des Bayerischen Journalisten-Verbandes prämiert alljährlich die besten Pressefotos,
die im Freistaat entstanden sind oder sich thematisch mit Bayern befassen. "Pressefoto Bayern" will
die Arbeit der journalistisch tätigen Fotografen in Bayern der Öffentlichkeit näher bringen und
das aktuelle Zeitgeschehen im Freistaat dokumentieren.
"Wir haben ein Forum geschaffen, in dem journalistisch tätige Fotografen auch ihre künstlerischen
Qualitäten unter Beweis stellen können", betont der Vorsitzende des Bayerischen Journalisten-Verbandes
Dr. Wolfgang Stöckel im Vorfeld der diesjährigen Ausstellungseröffnung.
Die zehn Jury-Mitglieder aus Deutschland, Österreich und Italien mussten aus knapp 1.000 Einsendungen die diesjährigen Sieger ermitteln. Gewonnen haben in diesem Jahr Kurt Fuchs aus Erlangen (Gesamtsieger), die Fotografin Michaela Handrek-Rehle aus Eichenau (Kategorie "Tagesaktualität"), Karl-Josef Hildebrand aus Kaufbeuren (Kategorie "Bayern- Land und Leute"), Christof Stache aus Taufkirchen (Kategorie "Umwelt und Energie"), der Mainaschaffer Fotograf László Ertl (Kategorie "Kultur"), Theresa Ruppert aus Würzburg (Kategorie "Sport") sowie der Schwabacher James Albright in der Kategorie "Beste Serie".